Putzhilfe für Alleinerziehende gesucht

Putzhilfe für Mutter mit Kind gesucht

Alleinerziehende fühlen sich oft auf ihre Rolle als Haushaltsfürsorger reduziert. Kein Wunder wenn die gesamte erzieherische Leistung und die alltägliche Organisation des Familienalltags an einer Person hängen bleibt. Schnell verliert man da das Gefühl für das richtige Maß und reißt die Aufgaben dann einfach nur noch alle runter. Irgendwer muss es ja tun, ob man dazu nun Lust hat oder nicht. An eine Putzhilfe denken die wenigsten.

Alleinerziehende sind mehr als ihr eigener Haushalt

Leider warten täglich immer neue Arbeitsberge und so ist der Tag manchmal einfach zu kurz, um alles oder einen Großteil zu schaffen. Wäsche muss gewaschen, Essen gekocht oder zumindest vorbereitet und Einkäufe erledigt werden. Die Kinder kommen aus der Kita oder der Schule mit immer neuen Zetteln, bis wann was benötigt wird. Und ist ein Kind krank beginnt der Spagat zwischen Alltag, Beruf und Pflege. An ein persönliches Netzwerk denken die wenigsten vorher.

Alleinerziehende sind die Ernährer der Familie

Das bisschen Haushalt fällt dann gefühlt fast nicht mehr ins Gewicht und so schrubben und putzen sich viele Alleinerziehende dann auch noch den Rücken krumm. Dabei sind sie ja auch noch alleine oder zum Großteil für das Familieneinkommen verantwortlich. Alleinerziehende sind in der Familie der Ernährer.

Eine Rolle die in der Vergangenheit den Ehemännern zugeschrieben wurde. Und wie haben die sich jahrzehntelang dafür feiern lassen. Bedient man die Klischees oder guckt alte Filme, dann hat der Mann die Füße nach getaner Arbeit einfach hochgelegt und sich von der Ehefrau das Bier bringen lassen bis das Essen fertig war.

Das sollten wir uns öfter mal ins Gedächtnis rufen. Von daher ist es überhaupt nicht verwerflich sich Hilfe ins Haus zu holen, zum Beispiel in Form einer Putzhilfe. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es ein unglaublich gutes Gefühl ist, nicht alles selbst machen zu müssen. Oder die Krümmel unterm dem Esstisch einfach zu ignorieren, weil die Putzfrau macht das ja dann weg.

Wer an der Putzhilfe spart, …

Natürlich kostet eine Putzhilfe oder sonstige Haushaltshilfe Geld. Dieses Geld sparen sich alle Alleinerziehenden in meinem Bekanntenkreis. Aber warum?

Meine Putzhilfe kommt 2x im Monat für 1,5h. Das reicht völlig aus. Öfter kommt man selbst ja auch nicht zum Putzen. Und sie ist wesentlich effektiver als ich es wäre – schließlich ist sie ein Profi (und wird nicht von Kindern oder anderen Katastrophen vom Putzen abgehalten). Insgesamt bezahle ich dafür bei einem Stundenlohn von 12,50 Euro nur 37,50 Euro im Monat.

Das ist gut investiertes Geld und für mich im Alltagschaos ein satter Zeitgewinn. Zeit, die ich beispielsweise mit Geld verdienen besser verbringen kann. Bei Freiberuflern ist das natürlich schneller zu bewerkstelligen. Festangestellte können ihr Gehalt ja nicht einfach mal eben so aufbessern, nur weil ein paar Stunden im Monat freigeworden sind.

Alternativ kann man die Zeit auch nutzen, um beispielsweise den Keller zu entrümpeln und alte Sachen zu verkaufen. So sind schnell ein paar Extra-Euros zusammen, der Keller wieder begehbar und die Haushaltshilfe bezahlt. Oder wie wäre es mit einem automatischen Haushaltshelfer?*

… spart sich im Endeffekt ein Vermögen

Auf lange Sicht ist es wichtig, dass wir mehr Geld verdienen mit der uns zur Verfügung stehenden Zeit. Nur so können wir dem drohenden Damoklesschwert Altersarmut entgehen, das über uns kreist. Siehe hierzu auch meinen Blogbeitrag „Alleinerziehend mehr Geld verdienen“.

Wieso die freigewordene Zeit also nicht nutzen, um größere berufliche Pläne zu schmieden? Und ich spreche hier nicht von einer zeitlichen Aufstockung des Angestelltenverhältnisses. Dieses Arbeitsverhältnis ist so angelegt, dass es Lebenszeit gegen Geld tauscht.

In Anbetracht unserer Lebenssituation können wir hier nur den Kürzeren ziehen. Wir haben nunmal Kinder und eine ganze Familie zu managen. Es wäre für alle Beteiligten nicht gut, wenn wir das ignorieren und das Leben um die fremdbestimmte Arbeitnehmer-Tätigkeit herum organisieren.

Warum es sich lohnen kann eine Putzhilfe als Alleinerziehende zu haben
Wie du es mit einer Putzhilfe alleinerziehend schaffen kannst, mehr Geld zu verdienen, erfährst du hier.

Wer zuviel Zeit gegen Geld tauscht, tauscht schlecht

Was wir brauchen ist die Trennung von Zeit-gegen-Geld und den Aufbau eines passiven Einkommens. Wenn ich jetzt also die durch die Putzhilfe freigewordene Zeit nutze, um beispielsweise ein gutes Buch oder Ratgeber zu schreiben, dass ich dann im Anschluss über das Internet verkaufe, dann bekomme ich das Geld aus den Verkäufen ohne in dem Moment aktiv etwas dafür zu tun (= passives Einkommen). Vielleicht sitze ich dann gerade mit den Kindern auf dem Spielplatz, während sich mein Konto füllt.

Mehr Infos hierzu findest hier:
Passives Einkommen: Was ist das?
6 Tipps für dein passives Einkommen

Das Internet hält eine Vielzahl von Möglichkeiten bereit aus dem System Zeit-gegen-Geld auszubrechen. Käufe können hier rund um die Uhr an 7 Tagen die Woche und das ganze Jahr getätigt werden. Ich brauche dafür kein Ladengeschäft mehr und auch keine persönlichen Kontakte um Interessenten für mein Angebot zu finden.

Ein gutes Thema und etwas Internet-KnowHow reichen aus. Man braucht noch nicht mal eine eigene Website dazu. Das selbstgeschriebene Buch lässt sich als E-Book über Amazon oder einen anderen Anbieter verkaufen. Für Selbstgemachtes gibt es die Plattform Etsy.

Aber Vorsicht: Es geht jetzt nicht darum, Socken zu stricken und diese für einen Apfel und ein Ei mühsam an die Frau zu bringen.

Besser sind Dateien, die einmal erstellt mühelos oft dupliziert und verkauft werden können. Hier fallen mir beispielsweise Bastelanleitungen als PDF oder Stickdateien ein.

Wie finde ich das richtige Thema zum Geldverdienen?

Das ist eine Frage, die nur du dir selbst beantworten kannst. Was interessiert dich? Bist du Experte in einem besonderen Bereich? Was fällt dir leicht, was fällt dir schwer?

Quäl das Internet, google dich rum. Sprich aber auch direkt mit anderen Personen auf Augenhöhe darüber, um das Potential deiner Ideen herauszuarbeiten.

Und nein: Wir brauchen nicht den x-tausendsten Wohn- und Lifestyle-Blog.

Es sein denn, du beleuchtest das Thema auf eine ganz neue interessante Art oder bist wesentlich besser als deine Mitstreiter. Oder beherrschst einfach SEO-Marketing sprich Suchmaschinenoptimierung und landest vor der Konkurrenz auf Platz 1 bei Google.

Nischen sind Gold wert

Und wenn du jetzt nicht viel zu deinem Thema im Internet finden kannst, dann könnte es sein, dass du eine wunderbare Nische gefunden hast. Vorausgesetzt du bist nicht die einzige Person auf der Welt, die sich dafür interessiert. Denn dann wirst du keinen Traffic auf dein Angebot bekommen und ohne Traffic gibt es auch kein Geld zu verdienen.

Was es auch ist, es lohnt sich darüber nachzudenken. Und dazu braucht man Zeit. Freie Zeit. Beispielsweise abends auf der Couch, wenn die Kinder im Bett sind und Ruhe herrscht. Dann einfach mal den Fernseher auslassen und die Gedanken kreisen lassen. Ach, du musst noch Wäsche waschen, weil du den frühen Abend mit Putzen verbracht hast. Wie wäre es denn dann mit einer Putzhilfe?

Buch-Tipp: „Alleinerziehend auf der sicheren Seite“

Für diesen 2024 erschienenen Rechts- und Finanzratgeber haben sich der Jurist Otto N. Bretzinger und die langjährige Alleinerziehende mit zwei Kindern und eigener Community Silke Wildner zusammen getan, um echte Hilfe zur Selbsthilfe und wertvolle Tipps und Tricks aufzubereiten.

In diesem Buch findest du alles, was du für euch brauchst und geht auf die echte Lebenswirklichkeit Alleinerziehender ein. Gelegentliche Dialoge zwischen den Autoren und Hinweise aus Silkes Community runden das Buch als umfassendes Nachschlagewerk ab. Juristische Sicherheit nach aktuellem deutschen Recht!

Der einzige Rechts- und Finanz-Ratgeber, den du für euch brauchst: Alleinerziehend auf der sicheren Seite - von Silke Wildner und Otto N. Bretzinger

Alleinerziehend auf der sicheren Seite

Der einzige Rechts- und Finanz-Ratgeber, den du für euch brauchst von Bloggerin und Podcasterin Silke Wildner und Jurist Otto N. Bretzinger.

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