Silke Wildner erzählt in ihrem neuen Buch "Flexibler Umgang nach Trennung" in der Buchreihe "Allein mit Kind", warum ihre Kinder seit 8 Jahren keinen geregelten Umgang haben und wie ihr Alltag aussieht.

Buch: Flexibler Umgang nach Trennung

„Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.“ – So rutschte ich mit meinen beiden Kindern in den flexiblen Umgang. Denn die drei klassischen Umgangsmodelle – Residenzmodell, Wechselmodell und Nestmodell – wollten einfach nicht greifen.Wenn es dir ähnlich geht oder du noch ganz am Anfang stehst, dann nehme ich dich in meinem neuen Buch „Flexibler Umgang nach Trennung“ aus der Buchreihe „Allein mit Kind“ mit auf eine Reise in unseren Alltag und wie es weitergeht, auch ohne feste Regelung!

Im ersten Band der Buchreihe „Allein mit Kind“ erzählt Bloggerin und Podcasterin Silke Wildner von ihrer Trennung und dem großen Schock trotz Ehe plötzlich allein mit Baby und Kleinkind dazustehen. Sie gibt darüber hinaus viele wertvolle Einblicke in ihr Leben und ihre Learnings allein mit zwei Kindern und warum sie bis heute - 8 Jahre nach der Trennung - keinen geregelten Umgang haben. Wie ihr flexibler Umgang aussieht, wie es nach der Trennung dazu kam und welche Vor- bzw. Nachteile auch finanziell damit verbunden sind, das erfährst du in diesem Buch.

Flexibler Umgang – was ist das?

Wie unser Alltag zu dritt aussieht und was der flexible Umgang für Vor- und Nachteile mit sich bringt, das erfährst du auf 124 Seiten:

Buch „Flexibler Umgang nach Trennung“
Silke Wildner
Erschienen am 13. April 2023
Books on Demand (BoD)
ISBN-13: 9783751984065.
Auch als E-Book erhältlich.

Was passiert nach einer Trennung bzw. Scheidung mit Kind, wenn keins der typischen, geregelten Umgangsmodelle wie Wechselmodell, klassisches Residenzmodell oder Nestmodell greifen?

Das weiß ich aus meiner mittlerweile 8-jährigen Erfahrung als alleinerziehende Mama sehr genau und lasse dich tief in den Alltag meiner dreiköpfigen Familie blicken: Wie ich alles organisiere, wir Geburtstage und Weihnachten feiern oder den Urlaub und die Ferienzeit planen. Und wie ich gelernt habe nicht länger an den Umständen zu verzweifeln.

Ohne Regelmäßigkeit bleibt man flexibel

Das der flexible Umgang bei vielen Ein-Eltern-Familien zum Alltag gehört, das weiß ich durch den regen Austausch mit anderen getrennten Eltern. Daher wird es Zeit darüber zu schreiben und somit das Eis für diese Umgangssituation zu brechen, die aufgrund der fehlenden Regelmäßigkeit eben kein Modellcharakter hat.

Damit du nachvollziehen kannst, wie wir in diesem unregelmäßigen Umgangs-„Modell“ gelandet sind, fange ich am besten ganz vorne an. Denn gestartet bin ich in meine Zeit als Alleinerziehende mit dem klassischen Residenzmodell vor Augen. Jedoch waren die Kinder zum Zeitpunkt unserer Trennung gerade mal 3 Jahre und das zweite Kind 14 Tage alt.

Sie waren also noch sehr jung. Daher blieb erst einmal alles beim alten – sprich: Die Kinder waren vorerst bei mir. Erst mit der Zeit kam es zu den ersten Umgängen. Allerdings nur für unseren Sohn, denn für meine Tochter kam eine Übernachtung bei Papa als Stillkind zunächst nicht infrage. Da waren wir uns als Eltern einig.

Dennoch wünschte ich mir für unsere Tochter eine gute Bindung zu ihrem Papa – trotz Trennung – denn sie konnte ja nichts dafür. So forderte ich regelmäßige Besuche in kurzen Abständen tagsüber von meinem Ex-Mann (so wie ich es im Internet recherchiert hatte) und fing an regelmäßige Umgangszeiten für unseren Sohn mit ihm zu besprechen. 

Mein Wunsch vs. seine Wirklichkeit

Ab da erlebte ich dann eine Misere nach der nächsten. Besprochene Umgänge wurden kurzfristig vom Kindsvater abgesagt oder verschoben. Von regelmäßigen Besuchen zum Bindungsaufbau für unsere Tochter keine Spur.

Ich wusste nie, ob es beim nächsten Termin blieb oder kurz vor knapp wieder alles von meinem Ex über den Haufen geworfen wurde. Wieso bekam er die Termine einfach nicht auf die Reihe? Wieso hatten unsere Kind keine Priorität? Es sind doch auch seine einzigen Kinder!

Das alles war für mich und meine Kinder sehr anstrengend und so fing ich an nachzudenken. Ich hatte alles getan, um ein Residenzmodell im klassischen Sinne aufzubauen und Umgangzeiten zu besprechen. Aber wenn der andere Elternteil einfach kein Interesse daran hat, kann man sich noch so sehr den Mund fusselig reden oder mit Konsequenzen drohen. Es bleibt dabei.

Und so wurde es für mich Zeit dies zu akzeptieren, anzunehmen und keine weitere wertvolle Energie mehr zu verschwenden. Ich lernte, dass ich den anderen nicht ändern kann – aber mich, in dem ich meine Erwartungshaltung überdachte.

Den Umgang gerichtlich regeln lassen?

An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass wir die Umgangsregelung nicht gerichtlich festgelegt haben. Wenn dir das aus persönlichen Gründen wichtig ist, steht dir diese Möglichkeit natürlich offen.

Wichtig ist hier allerdings zu wissen, dass selbst eine gerichtliche Umgangsregelung kein Garant für reibungslose und regelmäßige Umgänge ist. Diskussionen und Erfahrungsberichte hierzu gibt es zuhauf in den Gut alleinerziehend Facebook-Gruppen (siehe unten). Ja, du hast rechtlich mit diesem Richterspruch eine andere Ausgangslage, aber es gibt weiterhin Schlupflöcher für Umgangsunwillige.

Ich für meinen Teil wollte meinen Ex-Mann nicht dazu zwingen. Wenn schon nicht freiwillig, dann halt einfach gar nicht mehr. Denn was für eine Qualität hätte so ein erzwungener Umgang für unsere Kinder?

Im ersten Band der Buchreihe „Allein mit Kind“ erzählt Bloggerin und Podcasterin Silke Wildner von ihrer Trennung und dem großen Schock trotz Ehe plötzlich allein mit Baby und Kleinkind dazustehen. Sie gibt darüber hinaus viele wertvolle Einblicke in ihr Leben und ihre Learnings allein mit zwei Kindern und warum sie bis heute - 8 Jahre nach der Trennung - keinen geregelten Umgang haben. Wie ihr flexibler Umgang aussieht, wie es nach der Trennung dazu kam und welche Vor- bzw. Nachteile auch finanziell damit verbunden sind, das erfährst du in diesem Buch.
Die neue Buchreihe „Allein mit Kind – Unsere Erfahrungen, unsere Learnings, unser Leben!“, initiiert von drei getrennt- und alleinerziehenden Müttern Christina Rinkl, Verena Meye und Silke Wildner.

Und so nahm ich mich nach einem Jahr Umgangs-Chaos aus der Situation raus und stoppte meine Bemühungen. Endlich kehrte Ruhe in unseren neuen Alltag ein und auch mein Sohn wurde ausgeglichener. Wir wuchsen als Mini-Familie zusammen und fanden unseren Ablauf. 

Wie dieser Ablauf aussieht, erfährst du in meinem Buch „Flexibler Umgang nach Trennung“

Über die Autorin

Hi, ich bin Silke Wildner, Autorin und Unternehmerin. Bereits mit 24 Jahren arbeitete ich als freiberufliche Designerin und studierte Medien-Design in Mainz.

Als alleinerziehende Mama einer dreijährigen Tochter und eines sechsjährigen Sohns gründete ich 2018 den Blog „Gut alleinerziehend“ und die beiden dazugehörigen Facebook-Gruppen (siehe unten).

Im Dezember 2018 fing ich an mein erstes Buch „Gut leben als Alleinerziehende“ zu schreiben, das im Sommer 2019 veröffentlicht wurde. Parallel arbeitet ich weiterhin freiberuflich als Diplom-Designerin mit den Schwerpunkten Web und Print.

Silke Wildner macht mit ihrem Buch "Flexibler Umgang nach Trennung" den Anfang der neuen Buchreihe "Allein mit Kind".

2020 launchte ich zusammen mit Sina Wollgramm den Podcast „Das AE-Team – der positive Podcast für Alleinerziehende“ – der mittlerweile der größte und reichweitenstärkste Podcast für diese Zielgruppe ist.

Darüber hinaus helfe ich seit 2022 bei „Arbeiten wie ich will“ als Mentorin Menschen dabei beruflich neue Wege zu gehen.

Werde Autor:in und erweitere die Mach mit Buchreihe „Allein mit Kind“

„Allein mit Kind“ ist die erste Buchreihe, die ich zusammen mit Christina Rinkl und Verena Meye initiiert habe, um unterschiedliche Einblicke in die individuellen und vielfältigen Lebenssituationen alleine mit Kind zu geben – und wie es dazu gekommen ist.

Diese Buchreihe haben wir als erweiterbare Buchreihe konzipiert, so dass sie die Chance bietet auf die vielen Facetten des Lebens einzugehen, die in kaum einem Medienbericht bisher zur Sprache kamen. So auch auf deine!

Hier bekommst du alle Infos zum Ablauf: Mach mit Buchreihe „Allein mit Kind“

Unsere Erfahrungen, unsere Learnings, unser Leben!

Denn als ich mich mit den beiden getrennt- bzw. alleinerziehenden Mitbegründerinnen Christina Rinkl von getrenntmitkind.de und Verena Meye von pendelkinder.de im Februar 2020 auf einen Kaffee traf, erkannten wir gravierende Unterschiede in unserem Alltag mit den Kindern. Wo war sie, die scheinbar so homogene Gruppe der Alleinerziehenden?

Wir konnten beim Vergleichen unserer Lebenssituationen so viele Gemeinsamkeiten nicht finden. So wurde unser Gespräch die zauberhafte Geburtsstunde der Buchreihe „Allein mit Kind“.

Erweitere diese Buchreihe mit deiner Geschichte!

Gemeinsam raus aus dem anonymen Einheitsbrei, der über die Medien gestreut wird und rein ins echte Leben! Warum? Weil wir die wahren Expert:innen auf diesem Gebiet sind. Und so gleicht auch deine Geschichte keiner anderen.

Zwei weitere Bände sind bereits in Planung: Das eine, geschrieben von Verena Meye, widmet sich dem klassischen Residenzmodell, das andere stammt von Christina Rinkl und beschäftigt mit den Chancen, die in einer Trennung liegen. Worüber möchtest du schreiben?

Durch den homogenen Aufbau der Einzelbände sind diese beliebig erweiterbar und dennoch vergleichbar. So soll und darf die Buchreihe weiter wachsen: Wenn du deine Lebenserfahrung allein mit Kind veröffentlichen möchtest, stehen wir dir mit unserem All-inclusive-Paket von Konzeption, Lektorat, über Design, Buchsatz und Reinzeichnung bei der Umsetzung zur Seite.

So einfach war es noch nie ein eigenes Buch zu veröffentlichen und ein passives Einkommen aufzubauen!

Alle Infos zum Ablauf erfährst du hier: Mach mit Buchreihe „Allein mit Kind“

Komm in die Facebook Gruppe

Wenn für dich ein flexibler Umgang ansteht oder du dich mit andern Alleinerziehenden über weitere Umgangsmodelle bzw. Themen austauschen möchtest, dann komm in diese geschlossenen Facebook Gruppen:
Gut alleinerziehend Gruppe – Nur für Frauen
Gut alleinerziehend Mixed Gruppe – für Papas und Mamas

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