Jetzt Buch gewinnen "Mama, Du bist nicht allein"

3 x Buch gewinnen: „Mama, Du bist nicht allein“

Sommerzeit – Lesezeit: Bis zum 11. Juli 2021 hast du die Chance, ein ganz besonderes Buch zu gewinnen. „Mama, Du bist nicht allein“ ist eine Sammlung aus wahren Kurzgeschichten, die von neun Müttern erzählt wurden – ganz echt und ungeschönt aus dem alltäglichen Leben, mit allen Höhen und Tiefen. Es geht um überschwängliche Liebe, Vorfreude, Stillprobleme, Schlafmangel, Selbstfindung, Beziehungskrach und die Herausforderung, was geschieht, wenn man als Mutter plötzlich ganz allein dasteht

Jetzt mitmachen und das Buch gewinnen

So einfach geht’s

  1. Damit du das Buch gewinnen kannst „Mama, Du bist nicht allein“, besuche den Instagram-Account von Gut alleinerziehend und folge ihm.
  2. Like den Post zum Gewinnspiel und schreibe in die Kommentare, warum du gewinnen möchtest. Gerne darfst du auch eine Freundin verlinken, für die das Buch passend wäre 🙂
  3. Dann folge noch Mama, du bist nicht allein auf Instagram.

Teilnahmeschluss ist Sonntag, der 11. Juli 2021.

Und mit etwas Glück kannst du dann ein Buch gewinnen! 3 Exemplare werden verlost.

Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Instagram und wird in keiner Weise von Instagram gesponsert, unterstützt oder organisiert.

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Über die Autorin des Buchs

Andrea Bruchwitz hat das wunderbare Buch „Mama, Du bist nicht allein“ geschrieben. Sie hat Literatur & Medien in Tübingen studiert und mittlerweile schon sechs Bücher publiziert. Autorin ist sie geworden, weil es sie erfüllt, andere Menschen mit ihren Worten zu berühren und durch diese Worte neue Impulse zu geben. Dass sie zudem noch sehr gut zuhören und Gedanken treffend niederschreiben kann, durfte ich selbst erfahren. Denn für eine der Geschichten hat Andrea auch mich interviewt! (siehe unten)

Liebe Andrea, wie bist du auf die Idee zu deinem Buch gekommen?

Die Idee kam mir vor einigen Jahren, als eine befreundete Mutter mir im Vertrauen erzählte, womit sie im Alltag wirklich zu kämpfen hatte. Sie wurde vom Alltagsstress überrumpelt und fühlte sich auf viele Dinge nicht vorbereitet. Sie sprach darüber, dass Mutterschaft in sozialen Netzwerken häufig geschönt oder völlig falsch dargestellt werde.

Über die letzten Jahre hinweg haben mir viele Freundinnen die gleichen Dinge erzählt: dass sie ihre Kinder über alles lieben, aber gelegentlich auch heimlich weinen oder an sich zweifeln, weil ihnen alles über den Kopf wächst. Dass es nicht immer einfach ist, alles unter einen Hut zu bringen und sie sich manchmal beinahe zerreißen müssen, um den Alltag „am Laufen“ zu halten. 

Diese rosarote Glitzerwelt, in die Mütter häufig gepresst werden, existiert im wahren Leben nicht.

Und viele Frauen fühlen sich schlecht, weil bei anderen Müttern alles viel leichter, schöner und harmonischer aussieht. Also warum hören wir nicht den mutigen Frauen zu, die sich alltäglich neuen Herausforderungen stellen?

Und dann hast du einfach zugehört?

Ja, genau! Ich habe mich mit neun Müttern stundenlang unterhalten und sie haben mir ihre wahren Geschichten erzählt. Es war ein geschützter Raum, denn diese Frauen wussten, dass alles völlig anonym bleibt, wenn sie es so wünschen.

Meine Erzählerinnen reflektierten die letzten Jahre und erzählten mir dabei Dinge, die sie nicht einmal ihren Partnern erzählt hatten. Als Protokollantin und Autorin habe ich diesen Austausch wirklich genossen und war häufig zu Tränen gerührt. Ich habe viele Fragen gestellt und die Mütter dann einfach nur erzählen lassen. 

Es ist erstaunlich, welche Geschichten das wahre Leben erzählt, wenn man sich geduldig hinsetzt und aufmerksam zuhört.

Mehrere Frauen sagten mir danach, dass es befreiend war, einfach mal die Dinge so auszusprechen, wie sie sind. In unseren Gesprächen ging es nur um diese Frauen, um ihren Charakter, ihre Wesenszüge, ihre Entscheidungen und ihre einzigartigen Lebensgeschichten.

Wie hast du die Mütter für dein Buch gefunden oder haben sie dich gefunden?

Die Erzählerinnen habe ich über befreundete Mütter, Bekannte und Mama-Blogs gefunden. Das Projekt fand schon zu Beginn großen Anklang und wurde in Freundeskreisen und Spielgruppen weitergetragen. Es kam mir vor, als hätte mich das Leben absichtlich zu jeder einzelnen Frau geführt, damit wir genau diese ganz bestimmte Geschichte gemeinsam aufs Papier bringen.

Anhand dieser Sammlung aus Kurzgeschichten wird sehr schön deutlich, dass jeder Umweg und jede Kurve auf dem eigenen Lebensweg eine besondere Bedeutung hat, auch wenn es auf den ersten Blick nicht immer sichtbar ist. Vor allem aber zeigt das Buch, dass keine Mutter mit ihren Hoffnungen, Wünschen, Zweifeln und Sorgen allein ist.

Die Botschaft dahinter lautet: Liebe Mama, Du bist eine wundervolle Mutter, auch wenn nicht immer alles nach Plan verläuft.  

Kleine Leseprobe gefällig?

Mit Andreas Einwilligung darf ich dir hier einen ersten Auszug aus meiner Lebensgeschichte präsentieren, die sie so wunderbar einfühlsam niedergeschrieben hat. Und wenn sie dir gefällt, dann mach doch beim Gewinnspiel mit und gewinne ein Exemplar!

Bald kommt der Frühling

«Lars? Willst du wirklich nicht ins Bett kommen?»

Silke lehnt im Türrahmen und beobachtet ihren Mann dabei, wie er das Laken über die Couch spannt und die Bettdecke darüber ausbreitet. 

«Nein, Schatz. Ich habe wirklich Angst, dass ich den Kleinen im Schlaf verletze.»

«Ich finde es schade, dass wir nicht nebeneinander einschlafen», sagt Silke, «ich hätte so gerne ein Familienbett mit dir und Julian.»

Silke hält ihren kleinen Sohn in den Armen und gibt ihm einen zarten Kuss auf den Oberkopf. 

«Guck‘ ihn dir doch an, er ist so winzig», sagt Lars. 

«Stelle dir vor, ich drehe mich im Schlaf um und treffe ihn aus Versehen. Das Risiko ist mir einfach zu groß.»

«Na gut, wenn du meinst…»

«Aber Silke, wir hätten noch die andere Möglichkeit. Wir können Julian auch einfach ins Beistellbett legen. Er hört uns atmen und schläft bei uns, das ist doch das gleiche.»

«Nein, nein», antwortet Silke mit einem Kopfschütteln, «das geht nicht, er braucht den Körperkontakt zu mir. Ich hab‘s doch schonmal probiert.»

«Meinst du?» 

«Das wäre eine Qual für ihn. Er würde sich nur die Seele aus dem Leib schreien.»

Mit traurigen Augen beobachtet Silke ihren Mann dabei, wie er das Kissen zurechtrückt, dann geht sie mit Julian vorsichtig aus dem Zimmer.

«Gut, dann schläft Papa eben auf der Couch», flüstert sie und schließt die Tür hinter sich. 

Die Diskussion um das Beistellbett möchte Silke nicht weiterführen, denn sie weiß instinktiv, dass Julian ihre Körpernähe braucht. Ob beim Essen oder beim Schlafen, der kleine Junge ist rund um die Uhr in ihren Armen oder trinkt an ihrer Brust. Mittlerweile hat sie gelernt, einhändig durch den Alltag zu gehen.

Am Tag der Geburt wurde das Band zwischen Mutter und Sohn zerrissen, und nun beginnt es durch unaufhörlichen Körperkontakt langsam zu heilen. Der errechnete Geburtstermin von Julian fiel auf den 17. September, doch er kam schon am 12. August auf die Welt. Nachdem er vier Wochen in einem Inkubator auf der Frühchenstation lag, wurde er vor wenigen Tagen endlich entlassen. Silke durfte ihn im Krankenhaus nur während der Besuchszeiten sehen, und diese lange Trennung von Mutter und Kind hat ihre Spuren hinterlassen. 

Zudem war es eine äußerst anstrengende Geburt. An jenem Tag im August schlenderten Silke und Lars durch einen Tierpark, danach gingen sie in der Stadt noch etwas essen. Mit einem Mal bemerkte Silke einen Wasserrinnsal in ihrer Hose. Was war das? 

Sie vermutete, dass sie bloß eine Blasenschwäche hatte, wollte sich aber lieber untersuchen lassen. 

Als Silke und Lars im Krankenhaus ankamen, gab die Ärztin eine unerwartete Diagnose: Die Fruchtblase war gesprungen und Silke stand kurz vor der Geburt. Schon im nächsten Moment wurde sie mit Blaulicht in eine Spezialklinik verlegt. (…)

Jetzt beim Gewinnspiel mitmachen und Buch gewinnen

Wer mehr lesen möchte, der macht einfach beim Gewinnspiel mit (siehe oben) oder bestellt das Buch einfach hier:

Mama, Du bist nicht allein: Wahre Kurzgeschichten über die Herausforderungen des Mutterseins von Andrea Bruchwitz *

Liebe Andrea, abschließend noch ein herzlichen Dank an dich und deine Arbeit. Es hat mir große Freude bereitet mit dir diese Geschichte zu Papier zu bringen.

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